"Wer einen Garten besitzt, hat alles, was er braucht."
Zitat aus Pinterest
März: Befreie deine Rosen von ihrem Winterschutz
Ende März, wenn hoffentlich die stärksten Fröste vorüber sind, kannst du deine Rosen von ihrem Winterschutz befreien und zurückschneiden. Du solltest regelmäßig nachschauen, ob du Verblühtes abzwicken kannst. Unerwünschte Wildlingstriebe, die aus der Unterlage von veredelten Rosen sprießen, reißt du ab.
Das Anhäufeln des Stamms mit einem etwa 15 cm hohen Erdhäufchen dient als wichtiger Winterschutz für deine Rosen. Es schützt den Wurzelbereich vor Frost. Auch das Abdecken mit Fichtenzweigen oder Vlies bietet deinen Rosen Schutz vor der Kälte.
Februar: Sträucher schneiden
Ziersträucher wie zum Beispiel Sommerflieder, Hortensien, Besenheide und Lavendel solltest du zwischen Februar und März auslichten und schneiden. So wird vor der Blüte das Wachstum neuer Triebe angeregt.
Januar: Obstbäume schneiden
Frostfreie Tage im Januar kannst du sinnvoll in deinem Garten nutzen, um Obstgehölze zurückzuschneiden. Grundsätzlich kann diese Arbeit den ganzen Winter über durchgeführt werden. Je früher im Winter du die Obstbäume allerdings schneidest, desto stärker treiben sie im Frühling wieder aus.
4. Dezember: Tag der heiligen Barbara
Am 4. Dezember werden nach einer alten Tradition Barbarazweige von Gehölzen geschnitten, die besonders schöne Blüten besitzen und schnell aufblühen. Dazu gehören z. B. Forsythien, Kirschen, Pflaumen und Apfel. Mit etwas Glück blühen die Zweige pünktlich zu Weihnachten.
November: Bäume und Sträucher pflanzen
An einem frostfreien Tag ist der November geeignet, um neue Rosen und Sträucher zu pflanzen. Achte darauf, dass du Pflanzen mit Wurzelballen (ausgestochen mit der umringenden Erde) und keine wurzelnackten Sträucher kaufst, da sie weniger anfällig sind. Durch das Anhäufeln mit Erde und einer Schicht aus Laub oder Zweigen kannst du deine neuen Pflanzen gleich winterfest machen.
Oktober: Der Herbst ist da
In der Natur ist der Herbst die Zeit, in der sich die Blätter an den Bäumen verfärben und meist abfallen. Das heruntergefallene Laub gibt dem Boden wertvolle Nährstoffe zurück. Vor allem auf Plätzen und Wegen solltest du die Blätter jedoch regelmäßig zusammenrechen, um Rutschgefahr und Schimmelbildung zu vermeiden. Bilde Laubhaufen an ruhigen Ecken deines Gartens, um so Nützlingen wie Igeln Unterschlupf zu bieten.
September: Rasen neu anlegen
Der Herbst ist aufgrund seiner Temperaturen und Niederschläge die ideale Jahreszeit, um einen Rasen ganz neu anzulegen. Achte darauf, das für deinen Zweck passende Saatgut zu kaufen. Du solltest den Boden zuvor lockern, die Rasensamen gut verteilen und anschließend in die Erde einharken. Sie keimen bei einer Bodentemperatur von ca. 10 °C, weshalb Frühfröste nicht schaden.
August: Heckenschnitt für laubabwerfende und immergrüne Hecken
Das Schneideverbot von Bäumen, Hecken, Sträuchern und Gebüschen gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz betrifft öffentliche Flächen. Es gilt vom 1. März bis zum 30. September und bezieht sich nicht auf „gärtnerisch genutzte Grundflächen“ wie z. B. Privatgärten. Hier sind während der genannten Zeit Pflegeschnitte und Fällungen von Bäumen erlaubt. Hecken dürfen in Form gebracht und geschnitten werden, allerdings ist das Entfernen einer Hecke in dieser Zeit verboten.
Um deine Hecke in Form zu bringen, suchst du dir am besten einen kühleren, trockenen Tag im August aus. Dieser Monat eignet sich besonders für den Schnitt von laubabwerfenden und immergrünen Hecken, da der Strauch bis zum Herbst nicht mehr allzu stark treibt und die Hecke dadurch bis zur nächsten Saison gepflegt aussieht. Je nach Heckengröße verwendest du eine Astschere oder elektrische Heckenschere. Um einen sauberen Abschluss der Hecke zu erhalten, kannst du vor dem Schneiden mit einer Schnur eine gerade Linie auf der gewünschten Höhe spannen, der du später mit der Schere folgst. Im Querschnitt solltest du die Hecke leicht trapezförmig schneiden, dass die unteren Zweige genügend Licht erhalten.
Schädlinge, Pflanzenkrankheiten und Unkräuter
Wenn du bei der Gartenarbeit Anzeichen von Schädlingen, Pflanzenkrankheiten oder unerwünschte Wildkräuter entdeckst, entfernst du die befallenen Pflanzenteile am besten gleich und entsorgst sie über den Hausmüll. Naturnahe Gärten und verwilderte Ecken locken schädlingsfressende Nützlinge an, die als natürliche Schädlingsbekämpfer dienen.
Gut versorgt während deiner Abwesenheit
Vergiss nicht, Freunde oder Nachbarn mit Gießen zu beauftragen, wenn du in den Urlaub fährst. Alternativ kannst du ein Tröpfchenbewässerungssystem installieren, um deine Pflanzen so automatisch mit Wasser zu versorgen.
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